Die Verwendung von nativem Olivenöl extra ist die Grundlage der mediterranen Küche, und es gibt einige mediterrane Gerichte, die ohne Olivenöl schlichtweg nicht zuzubereiten oder gar vorstellbar sind. Natürlich ist Kochen sehr flexibel, und man kann je nach persönlichen Vorlieben und Verfügbarkeit oft verschiedene Öle oder Fette verwenden, aber… warum sollte man das tun?!
Manche mediterrane Gerichte, wie der authentische griechische Salat oder der traditionelle italienische Caprese-Salat, leben vom unverwechselbaren Geschmack hochwertigen nativen Olivenöls extra. Auch Gerichte wie klassisches Pesto oder Bruschetta gewinnen durch die Verwendung von frischem Olivenöl an Geschmack.
Wenn wir also über mediterrane Gerichte sprechen, die traditionell auf dem einzigartigen Geschmack von Olivenöl basieren und ohne dieses ihren gesamten Geschmack und ihre Bedeutung verlieren würden, dann folgt hier eine relativ kurze Liste:
1. Griechischer Salat

Die lebendigen Aromen eines griechischen Salats werden durch einen Schuss nativem Olivenöl extra immer noch verstärkt. Hier ist ein Rezept für einen klassischen griechischen Salat:
Zutaten:
Für den Salat:
- 4-5 reife Tomaten, in Stücke geschnitten
- 1 Gurke, geschält und gewürfelt
- 1 rote Zwiebel, in dünne Scheiben geschnitten
- 1 grüne Paprika, gehackt
- 1 Tasse entsteinte Kalamata-Oliven .
- 200 g (7 oz) Feta-Käse, zerbröselt
- 1/4 Tasse frische Petersilie, gehackt
Für das Dressing:
- 1/4 Tasse natives Olivenöl extra
- 2 Esslöffel Rotweinessig
- 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
- 1 Teelöffel getrockneter Oregano
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Anweisungen:
- Bereiten Sie zunächst das Gemüse vor. Schneiden Sie die Tomaten, die Gurke, die rote Zwiebel, die grüne Paprika und die Petersilie klein. Geben Sie sie in eine große Salatschüssel.
- Die Kalamata-Oliven in die Schüssel geben. Falls die Oliven Kerne haben, diese vorher entfernen.
- Den Feta-Käse zerbröseln und zusammen mit dem Gemüse in die Salatschüssel geben.
- In einer separaten kleinen Schüssel Olivenöl extra vergine, Rotweinessig, gehackten Knoblauch, getrockneten Oregano, Salz und Pfeffer verquirlen. Das ist das Dressing.
- Gieße das Dressing über den Salat in der großen Schüssel.
- Den Salat vorsichtig vermengen, sodass sich alle Zutaten verbinden und mit dem Dressing überzogen sind. Achten Sie darauf, den Salat nicht zu lange zu mischen, damit der Feta-Käse nicht zerfällt.
Probieren Sie den Salat und würzen Sie ihn gegebenenfalls mit zusätzlichem Salz, Pfeffer oder Essig nach.
- Streuen Sie gehackte frische Petersilie über den Salat, um ihm zusätzliche Frische und Farbe zu verleihen.
- Sofort servieren, entweder als erfrischende Beilage oder als leichte und gesunde Hauptspeise. Passt hervorragend zu knusprigem Brot oder Pita.
Genießen Sie Ihren selbstgemachten griechischen Salat! Es ist eine köstliche Kombination aus frischem Gemüse, Oliven, Feta-Käse und einem aromatischen Dressing – perfekt für ein Stück Griechenland zu Hause.
2. Caprese-Salat

Dieses klassische italienische Gericht zeichnet sich durch Tomaten, Mozzarella, Basilikum und Olivenöl als Hauptbestandteile aus. Hier ist ein Rezept für einen klassischen Caprese-Salat:
Zutaten:
- 4 reife Tomaten
- 200 g (7 oz) frischer Mozzarella-Käse
- Frische Basilikumblätter (etwa 10-12 Blätter)
- Natives Olivenöl extra
- Balsamico-Essig (optional)
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
Anweisungen:
- Schneiden Sie zunächst die Tomaten und den Mozzarella in etwa 6 mm dicke Scheiben. Achten Sie darauf, dass die Scheiben ungefähr gleich groß sind, damit das Gericht optisch ansprechend wirkt.
- Die Tomaten- und Mozzarellascheiben abwechselnd und leicht überlappend auf einer Servierplatte anordnen, um ein ansprechendes Aussehen zu erzielen.
- Legen Sie frische Basilikumblätter zwischen die Tomaten- und Mozzarellascheiben. Sie können ganze Blätter verwenden oder sie in kleinere Stücke zupfen, ganz nach Ihrem Geschmack.
- Beträufeln Sie die Tomaten- und Mozzarellascheiben mit nativem Olivenöl extra. Verwenden Sie ein hochwertiges Olivenöl für den besten Geschmack. Die Menge kann je nach Vorliebe variieren, aber ein paar Esslöffel sollten genügen.
- Für zusätzlichen Geschmack können Sie den Salat auch mit etwas Balsamico-Essig beträufeln. Dieser Schritt ist optional.
- Den Caprese-Salat mit einer Prise Salz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer abschmecken. Vorsicht mit zu viel Salz, da der Käse bereits salzig sein kann.
- Lassen Sie den Salat vor dem Servieren einige Minuten ziehen. So können sich die Aromen optimal verbinden.
- Servieren Sie den Caprese-Salat als Vorspeise oder Beilage. Er schmeckt am besten frisch und bei Zimmertemperatur.
Dieser schlichte, aber elegante Salat vereint reife Tomaten, cremigen Mozzarella und duftendes Basilikum zu einem harmonischen Ganzen, abgerundet mit dem vollen Aroma von nativem Olivenöl extra. Ein klassisches italienisches Gericht, perfekt für den Sommer oder wann immer Sie Lust auf italienische Küche haben.
3. Pesto-Sauce

Frisches Basilikumpesto wird typischerweise mit nativem Olivenöl extra zubereitet, was zu seinem vollen Geschmack beiträgt. Hier ist ein Rezept für klassisches Basilikumpesto:
Zutaten:
- 2 Tassen frische Basilikumblätter, fest gepackt
- 1/2 Tasse frisch geriebener Parmesankäse
- 1/2 Tasse Pinienkerne oder Walnüsse (geröstet, falls gewünscht)
- 3 Knoblauchzehen, geschält
- 1/2 Tasse natives Olivenöl extra
- 1/2 Tasse frisch geriebener Pecorino Romano (optional)
- 1-2 Esslöffel frischer Zitronensaft (optional)
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
Anweisungen:
- Basilikum vorbereiten: Zuerst die frischen Basilikumblätter waschen und trocknen. Harte Stängel entfernen, da diese das Pesto bitter machen können.
- Nüsse anrösten (optional): Für ein intensiveres Aroma können Sie die Pinienkerne oder Walnüsse in einer trockenen Pfanne bei mittlerer Hitze einige Minuten anrösten, bis sie leicht goldbraun sind. Rühren Sie dabei häufig um und behalten Sie sie gut im Auge, da sie schnell anbrennen können.
- Zutaten vermengen: Frisches Basilikum, geriebenen Parmesan, geröstete Pinienkerne (oder Walnüsse) und geschälte Knoblauchzehen in einer Küchenmaschine vermengen.
- Kurz mixen: Die Zutaten in der Küchenmaschine mehrmals kurz mixen, bis sie fein gehackt und gut vermischt sind. Bei Bedarf die Seiten der Schüssel abkratzen.
- Olivenöl hinzufügen: Bei laufender Küchenmaschine das native Olivenöl extra langsam einfließen lassen, bis eine glatte und cremige Paste entsteht.
- Abschmecken: Probieren Sie das Pesto und würzen Sie es nach Belieben mit Salz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer. Bedenken Sie, dass der Parmesan bereits salzig ist, daher benötigen Sie möglicherweise weniger Salz als Sie denken.
- Optionale Ergänzungen: Nach Belieben können Sie frisch geriebenen Pecorino Romano für mehr Geschmackstiefe hinzufügen. Ein Spritzer frischer Zitronensaft sorgt für eine angenehme Frische. Passen Sie diese optionalen Zutaten Ihrem Geschmack an.
- Aufbewahrung oder Verwendung: Das Basilikumpesto kann sofort als Sauce für Pasta, als Brotaufstrich oder als Topping für gegrilltes Hähnchen oder Fisch verwendet werden. Zur Aufbewahrung das Pesto in einen luftdichten Behälter füllen, mit einer dünnen Schicht Olivenöl bedecken, um Oxidation zu verhindern, und bis zu einer Woche im Kühlschrank aufbewahren. Es kann auch eingefroren werden.
Genießen Sie Ihre selbstgemachte Basilikum-Pesto-Sauce! Sie ist ein vielseitiges Würzmittel, das einer Vielzahl mediterraner Gerichte eine frische Geschmacksnote verleiht.
4. Bruschetta

Diese italienische Vorspeise besteht aus geröstetem Brot mit Tomaten, Knoblauch, Basilikum und Olivenöl. Hier ist ein Rezept für eine klassische Bruschetta:
Zutaten:
Für den Bruschetta-Belag:
- 4-5 reife Tomaten, gewürfelt
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 1/4 Tasse frische Basilikumblätter, gehackt
- 1/4 Tasse rote Zwiebel, fein gehackt
- 2 Esslöffel natives Olivenöl extra
- 1 Esslöffel Balsamico-Essig (optional)
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
Für das geröstete Brot:
- 1 französisches Baguette oder italienisches Brot
- 2-3 Esslöffel natives Olivenöl extra
- 1 Knoblauchzehe, geschält (zum Einreiben des gerösteten Brotes)
Anweisungen:
- Für den Bruschetta-Belag: Gewürfelte Tomaten, gehackten Knoblauch, gehacktes Basilikum, fein gehackte rote Zwiebel, natives Olivenöl extra und Balsamico-Essig (falls verwendet) in einer Schüssel vermengen. Gut durchmischen. Mit Salz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer abschmecken. Beiseite stellen, damit sich die Aromen entfalten können.
- Zubereitung des Brotes: Heizen Sie Ihren Backofen auf 200 °C (400 °F) vor. Schneiden Sie das französische Baguette oder italienische Brot in 1,25 cm dicke, diagonale Scheiben.
- Brot toasten: Die Brotscheiben auf ein Backblech legen. Eine Seite jeder Scheibe mit nativem Olivenöl extra bestreichen. Im vorgeheizten Backofen etwa 5–7 Minuten toasten, bis sie goldbraun und knusprig sind. Alternativ können Sie das Brot auch auf dem Grill oder im Toaster toasten.
- Mit Knoblauch einreiben: Sobald das Brot geröstet ist, nehmen Sie es aus dem Ofen und reiben Sie eine Seite jeder Scheibe mit einer geschälten Knoblauchzehe ein. Dies verleiht dem Brot ein feines Knoblaucharoma.
- Zubereitung der Bruschetta: Die gerösteten Brotscheiben mit der Knoblauchseite nach oben auf einer Servierplatte anrichten. Die Tomaten-Basilikum-Mischung großzügig auf jede Scheibe geben.
- Servieren: Die Bruschetta sollte sofort als Vorspeise oder Snack serviert werden. Sie schmeckt am besten frisch, solange das Brot noch knusprig und der Belag aromatisch ist.
Bruschetta ist eine köstliche italienische Vorspeise, die die Frische von Tomaten, den Duft von Basilikum und den vollen Geschmack von nativem Olivenöl extra vereint. Sie eignet sich perfekt für gesellige Runden oder als Auftakt zu einem italienisch inspirierten Menü.
5. Mediterranes Ofengemüse

Geröstetes Gemüse profitiert oft vom kräftigen Geschmack von Olivenöl. Hier ist ein Rezept für mediterranes Ofengemüse:
Zutaten:
Für das geröstete Gemüse:
- 3-4 Tassen gemischtes Gemüse (z. B. Paprika, Zucchini, Aubergine, Kirschtomaten, rote Zwiebel und Karotten), in mundgerechte Stücke geschnitten.
- 3-4 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 3 Esslöffel natives Olivenöl extra
- 1 Teelöffel getrockneter Oregano
- 1 Teelöffel getrockneter Thymian
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
Für die Tzatziki-Sauce (optional):
- 1 Tasse griechischer Joghurt
- 1 Gurke, gerieben und überschüssige Flüssigkeit ausgedrückt
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 1 Esslöffel natives Olivenöl extra
- 1 Esslöffel frischer Zitronensaft
- 1 Esslöffel frischer Dill, gehackt
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
Anweisungen:
Für das geröstete Gemüse:
- Backofen vorheizen: Heizen Sie Ihren Backofen auf 220 °C (425 °F) vor.
- Gemüse vorbereiten: Waschen, schälen (falls nötig) und in mundgerechte Stücke schneiden. Für ein optisch ansprechendes Gericht können Sie verschiedene bunte Gemüsesorten verwenden.
- Gemüse würzen: In einer großen Schüssel gehackten Knoblauch, natives Olivenöl extra, getrockneten Oregano, getrockneten Thymian, Salz und frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer vermengen. Das vorbereitete Gemüse in die Schüssel geben und gut durchmischen, bis es gleichmäßig mit der gewürzten Olivenölmischung überzogen ist.
- Gemüse rösten: Das gewürzte Gemüse in einer einzigen Schicht auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech oder in einer leicht gefetteten Auflaufform verteilen. Im vorgeheizten Ofen etwa 25–30 Minuten rösten, bis es weich und leicht karamellisiert ist, dabei gelegentlich umrühren, damit es gleichmäßig gart.
- Servieren: Sobald das geröstete Gemüse gar ist, nehmen Sie es aus dem Ofen. Sie können es heiß als Beilage oder als Hauptgericht mit gekochtem Quinoa oder Couscous servieren. Nach Belieben vor dem Servieren noch etwas extra natives Olivenöl darüberträufeln.
Für die Tzatziki-Sauce (optional):
- Gurke vorbereiten: Die Gurke raspeln und überschüssige Flüssigkeit ausdrücken, indem man sie in ein sauberes Küchentuch oder Papiertücher legt und leicht ausdrückt.
- Zutaten für die Mischung: In einer separaten Schüssel griechischen Joghurt, gehackten Knoblauch, geriebene Gurke, natives Olivenöl extra, frischen Zitronensaft, gehackten frischen Dill, Salz und frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer vermengen. Gut verrühren.
- Servieren: Servieren Sie die Tzatziki-Sauce zusammen mit dem gerösteten Gemüse als kühle und erfrischende Dip-Sauce.
Mediterranes Ofengemüse ist ein gesundes und schmackhaftes Gericht. Die optionale Tzatziki-Sauce verleiht ihm eine cremige und pikante Note, die perfekt zu dem gerösteten Gemüse passt. Genießen Sie diese mediterran inspirierte Mahlzeit als Beilage oder vegetarisches Hauptgericht.
6. Aglio e Olio Pasta

Ein einfaches italienisches Pastagericht mit Knoblauch, Chiliflocken und Olivenöl als Hauptsoße. Hier ist das Rezept für Aglio e Olio Pasta:
Zutaten:
- 8 Unzen (ca. 225 g) Spaghetti oder Ihre bevorzugte Pasta
- 4-6 Knoblauchzehen, in dünne Scheiben geschnitten
- 1/2 Tasse natives Olivenöl extra
- 1/2 bis 1 Teelöffel rote Chiliflocken (Menge je nach gewünschter Schärfe anpassen)
- Salz nach Geschmack
- Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
- Frisch geriebener Parmesan (optional)
- Frische, gehackte Petersilie zum Garnieren (optional)
- 1/4 Tasse Nudelwasser (aufbewahrt)
Anweisungen:
- Nudeln kochen: Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Spaghetti oder Nudeln nach Wahl hinzufügen und nach Packungsanweisung al dente kochen. Vor dem Abgießen etwa 60 ml des Nudelwassers auffangen. Die Nudeln abgießen und beiseitestellen.
- Knoblauch und Chiliflocken vorbereiten: Während die Nudeln kochen, die Knoblauchzehen in dünne Scheiben schneiden. Die Menge an Knoblauch und Chiliflocken kann je nach Geschmack angepasst werden. Wer es milder mag, verwendet weniger Knoblauch und Chiliflocken.
- Knoblauch und Chiliflocken anbraten: In einer großen Pfanne das Olivenöl extra vergine bei niedriger Hitze erhitzen. Den geschnittenen Knoblauch und die Chiliflocken hinzufügen. Unter häufigem Rühren sanft anbraten, bis der Knoblauch goldbraun ist. Achten Sie darauf, den Knoblauch nicht zu lange zu braten, da er sonst bitter werden kann.
- Nudeln vermengen: Die gekochten und abgetropften Nudeln mit Knoblauch und Chiliflocken in die Pfanne geben. Die Nudeln gut durchschwenken, sodass sie gleichmäßig mit dem aromatischen Öl überzogen sind. Anschließend alles mit einer Zange oder einer Pastagabel vermengen.
- Würzen Sie die Pasta nach Belieben mit Salz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer. Denken Sie daran, dass das aufgefangene Nudelwasser ebenfalls zur Saucenbildung beiträgt; passen Sie die Salzigkeit daher gegebenenfalls an.
- Nudelwasser hinzufügen: Geben Sie nach und nach etwas vom aufgefangenen Nudelwasser in die Pfanne. Beginnen Sie mit ein paar Esslöffeln und geben Sie bei Bedarf mehr hinzu. Das stärkehaltige Nudelwasser emulgiert mit dem Öl und ergibt eine seidige Sauce, die an den Nudeln haftet.
- Servieren: Die Aglio e Olio-Pasta auf Servierteller geben. Nach Belieben mit frisch geriebenem Parmesan und gehackter Petersilie bestreuen.
- Guten Appetit: Servieren Sie Ihre Aglio e Olio Pasta sofort heiß. Es ist ein einfaches, aber geschmackvolles Gericht, das die köstliche Kombination aus Knoblauch, Chiliflocken und nativem Olivenöl extra perfekt zur Geltung bringt.
Dieses Gericht ist ein italienischer Klassiker, bekannt für seine Einfachheit und seinen kräftigen Geschmack. Es eignet sich perfekt für eine schnelle und sättigende Mahlzeit, besonders wenn man wenig Zeit oder Zutaten zur Verfügung hat.
7. Tapenade

Diese mediterrane Würzsauce enthält Oliven und Olivenöl als Hauptzutaten. Hier ist ein Rezept für eine klassische mediterrane Oliventapenade:
Zutaten:
- 1 Tasse entsteinte Kalamata-Oliven
- 1/2 Tasse entsteinte grüne Oliven
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 2 Esslöffel Kapern, abgetropft
- 2 Sardellenfilets (optional für mehr Geschmackstiefe)
- 1 Esslöffel Dijon-Senf
- 1 Esslöffel Zitronensaft
- 1/4 Tasse frische Petersilie, gehackt
- 2-3 Esslöffel natives Olivenöl extra
- Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
Anweisungen:
- Oliven vorbereiten: Kalamata- und grüne Oliven entsteinen und abtropfen lassen. Falls sie noch nicht entsteint sind, die Kerne entfernen.
- Knoblauch fein hacken: Die Knoblauchzehen schälen und fein hacken.
- Optionale Sardellen: Falls Sie Sardellenfilets verwenden möchten, spülen Sie diese unter kaltem Wasser ab, um überschüssiges Salz zu entfernen, und hacken Sie sie anschließend fein.
- Zutaten vermengen: In einer Küchenmaschine die entsteinten Oliven, den gehackten Knoblauch, die abgetropften Kapern, die optionalen Sardellenfilets, den Dijon-Senf und den Zitronensaft vermengen.
- Kurz mixen: Die Mischung im Food Processor so lange mixen, bis die Zutaten fein gehackt und gut vermengt sind. Nicht zu lange mixen; die Tapenade soll eine leicht stückige Konsistenz haben.
- Frische Petersilie hinzufügen: Die gehackte frische Petersilie zur Mischung in die Küchenmaschine geben.
- Olivenöl einfließen lassen: Bei laufender Küchenmaschine das native Olivenöl extra nach und nach einfließen lassen, bis die Tapenade die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Je nach Vorliebe benötigen Sie möglicherweise mehr oder weniger Olivenöl.
- Würzen: Schmecken Sie die Tapenade ab und passen Sie den Geschmack mit frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer an. Seien Sie vorsichtig mit zusätzlichem Salz, da Oliven, Kapern und Sardellen bereits salzig sind.
- Servieren: Die Oliventapenade in eine Servierschüssel geben. Sie kann nun als Brotaufstrich, auf Crackern oder als würzige Beilage zu verschiedenen mediterranen Gerichten serviert werden.
Oliventapenade ist eine vielseitige und aromatische mediterrane Würzsauce, die sich auf vielfältige Weise verwenden lässt. Sie eignet sich hervorragend als Vorspeise, als Belag für Bruschetta, als Brotaufstrich oder sogar als Sauce für Pasta oder Grillfleisch. Genießen Sie den vollen und herzhaften Geschmack dieser klassischen mediterranen Köstlichkeit!
8. Tzatziki

Eine griechische Joghurt-Gurken-Sauce, die typischerweise mit etwas Olivenöl beträufelt wird. Hier ist ein Rezept für Tzatziki-Sauce, eine traditionelle griechische Joghurt-Gurken-Sauce:
Zutaten:
- 1 Gurke
- 1 Tasse griechischer Joghurt (Vollfett oder fettarm, je nach Vorliebe)
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 1 Esslöffel natives Olivenöl extra
- 1 Esslöffel frischer Zitronensaft
- 1 Esslöffel frischer Dill, gehackt
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
Anweisungen:
- Gurke vorbereiten: Gurke waschen und schälen. Falls die Gurke große Kerne hat, können diese mit einem Löffel entfernt werden. Die Gurke mit einer feinen Reibe oder einer Vierkantreibe raspeln.
- Gurke abtropfen lassen: Die geriebene Gurke in ein feines Sieb oder ein sauberes Küchentuch geben und die überschüssige Flüssigkeit ausdrücken. Dieser Schritt ist wichtig, damit die Sauce nicht zu wässrig wird.
- Zutaten vermengen: In einer Rührschüssel griechischen Joghurt, gehackten Knoblauch, abgetropfte, geriebene Gurke, natives Olivenöl extra, frischen Zitronensaft und gehackten frischen Dill vermengen.
- Gründlich vermischen: Die Zutaten so lange verrühren, bis sie gut vermischt sind.
- Würzen: Die Tzatziki-Sauce mit Salz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer abschmecken. Vorsicht mit dem Salz, da der Joghurt bereits Salz enthalten kann.
- Kühlen: Die Schüssel mit Frischhaltefolie oder einem Deckel abdecken und die Tzatziki-Sauce mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen, damit sich die Aromen verbinden. Durch das Kühlen dickt die Sauce außerdem ein.
- Servieren: Vor dem Servieren den Tzatziki nochmals abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen. Für eine ansprechende Optik können Sie noch etwas Olivenöl darüberträufeln und frischen Dill darüberstreuen.
- Genießen Sie: Servieren Sie Ihre hausgemachte Tzatziki-Sauce als erfrischenden Dip für Pitabrot und Gemüse, als Würze für griechisch-mediterrane Gerichte wie Gyros und Souvlaki oder als Sauce für gegrilltes Fleisch und Fisch.
Tzatziki-Sauce ist bekannt für ihren kühlen und würzigen Geschmack und ist eine köstliche Zutat der griechischen Küche. Sie ist vielseitig und kann in einer Vielzahl mediterraner Gerichte verwendet oder pur als Dip genossen werden. Guten Appetit mit Ihrem selbstgemachten Tzatziki!
9. Focaccia-Brot

Olivenöl ist eine wichtige Zutat bei der Zubereitung von Focaccia und trägt zu ihrer weichen Konsistenz und ihrem Geschmack bei. Hier ist ein Rezept für Focaccia-Brot:
Zutaten:
Für den Focaccia-Teig:
- 4 Tassen Allzweckmehl
- 1 Päckchen (2 1/4 Teelöffel) Trockenhefe
- 1 1/2 Tassen warmes Wasser (110°F/43°C)
- 2 Teelöffel Kristallzucker
- 1/4 Tasse natives Olivenöl extra
- 1 1/2 Teelöffel Salz
Für den Belag:
- 2-3 Esslöffel natives Olivenöl extra
- 2 Teelöffel getrockneter Rosmarin (oder frische Rosmarinzweige)
- Grobes Meersalz zum Bestreuen (optional)
Anweisungen:
Den Teig zubereiten:
- Hefe aktivieren: In einer kleinen Schüssel warmes Wasser und Zucker verrühren. Die Hefe darüberstreuen und 5–10 Minuten ruhen lassen, bis sie schäumt. Dies zeigt an, dass die Hefe aktiv ist.
- Den Teig zubereiten: Mehl und Salz in einer großen Rührschüssel vermengen. Die Hefemischung und das native Olivenöl extra zur Mehlmischung geben. Rühren, bis ein Teig entsteht.
- Den Teig kneten: Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und etwa 5–7 Minuten kneten, bis er glatt und elastisch ist. Falls der Teig zu klebrig ist, kann nach Bedarf etwas Mehl hinzugefügt werden.
- Erster Gärvorgang: Den gekneteten Teig in eine leicht geölte Schüssel geben, mit einem sauberen Küchentuch abdecken und an einem warmen, zugfreien Ort etwa 1 bis 1,5 Stunden gehen lassen, oder bis er sich verdoppelt hat.
Form und zweiter Anstieg:
- Backofen vorheizen: Heizen Sie Ihren Backofen auf 220 °C (425 °F) vor. Fetten Sie ein Backblech oder eine 23 x 33 cm große Backform mit Olivenöl ein.
- Die Focaccia formen: Sobald der Teig aufgegangen ist, drücken Sie ihn vorsichtig zusammen, um eventuelle Luftblasen zu entfernen. Legen Sie ihn auf das vorbereitete Backblech oder in die Form. Drücken und dehnen Sie den Teig mit den Fingern, bis er die Form gleichmäßig ausfüllt. Falls der Teig sich nur schwer verteilen lässt, lassen Sie ihn einige Minuten ruhen und versuchen Sie es erneut.
- Zweiter Gärvorgang: Den Teig mit einem sauberen Küchentuch abdecken und etwa 20-30 Minuten ruhen und erneut aufgehen lassen.
Belag hinzufügen und backen:
- Vertiefungen formen: Drücken Sie mit den Fingerspitzen Vertiefungen in die gesamte Oberfläche des Teigs.
- Mit Olivenöl beträufeln: Träufeln Sie extra natives Olivenöl über den Teig und achten Sie darauf, dass es die Vertiefungen füllt. Das Olivenöl verleiht Geschmack und sorgt für eine goldene Kruste.
- Rosmarin und Salz hinzufügen: Getrockneten Rosmarin gleichmäßig über den Teig streuen. Falls Sie frische Rosmarinzweige verwenden, diese leicht in den Teig drücken. Für zusätzlichen Geschmack können Sie auch grobes Meersalz darüberstreuen.
- Backen: Legen Sie die Focaccia in den vorgeheizten Ofen und backen Sie sie 20-25 Minuten lang oder bis sie goldbraun ist und sich beim Klopfen auf die Unterseite hohl anhört.
- Abkühlen lassen und servieren: Die Focaccia aus dem Ofen nehmen und einige Minuten in der Form abkühlen lassen. Anschließend auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen. In Quadrate oder Stücke schneiden und servieren.
Focaccia ist ein köstliches italienisches Brot, bekannt für seine weiche Krume und knusprige Kruste. Es eignet sich hervorragend als Vorspeise, für Sandwiches oder als Beilage. Guten Appetit mit Ihrem selbstgebackenen Focaccia!
10. Crostini

Ähnlich wie Bruschetta werden Crostini oft vor dem Rösten mit Olivenöl bestrichen und anschließend mit verschiedenen Zutaten belegt. Hier ist ein Rezept für Crostini:
Zutaten:
Für die Crostini:
- 1 französisches Baguette oder italienisches Brot
- 2-3 Esslöffel natives Olivenöl extra
- 1 Knoblauchzehe, geschält (zum Einreiben des gerösteten Brotes)
Für die Beläge (wählen Sie einen oder mehrere):
- Tomaten-Basilikum-Topping:
- 2-3 reife Tomaten, gewürfelt
- Frische Basilikumblätter, gehackt
- Natives Olivenöl extra
- Balsamico-Essig (optional)
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- Bruschetta-Belag:
- 2-3 reife Tomaten, gewürfelt
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- Frische Basilikumblätter, gehackt
- Natives Olivenöl extra
- Balsamico-Essig (optional)
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- Oliventapenade:
- 1 Tasse entsteinte Kalamata-Oliven
- 1/2 Tasse entsteinte grüne Oliven
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 2 Esslöffel Kapern, abgetropft
- 2 Sardellenfilets (optional)
- 1 Esslöffel Dijon-Senf
- 1 Esslöffel Zitronensaft
- 1 Esslöffel frische Petersilie, gehackt
- Natives Olivenöl extra
- Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Anweisungen:
Für die Crostini:
- Backofen vorheizen: Heizen Sie Ihren Backofen auf 200 °C (400 °F) vor.
- Das Brot schneiden: Schneiden Sie das französische Baguette oder das italienische Brot in 1/2 Zoll dicke diagonale Scheiben.
- Brot toasten: Die Brotscheiben auf ein Backblech legen. Eine Seite jeder Scheibe mit nativem Olivenöl extra bestreichen. Im vorgeheizten Backofen etwa 5–7 Minuten toasten, bis sie goldbraun und knusprig sind. Alternativ können Sie das Brot auch auf dem Grill oder im Toaster toasten.
- Mit Knoblauch einreiben: Sobald das Brot geröstet ist, nehmen Sie es aus dem Ofen und reiben Sie eine Seite jeder Scheibe mit einer geschälten Knoblauchzehe ein. Dies verleiht dem Brot ein feines Knoblaucharoma.
Für die Beläge (wählen Sie einen oder mehrere):
Tomaten-Basilikum-Topping:
- Die gewürfelten Tomaten und die gehackten frischen Basilikumblätter in einer Schüssel vermengen.
- Beträufeln Sie die Tomaten-Basilikum-Mischung mit nativem Olivenöl extra. Nach Belieben können Sie auch etwas Balsamico-Essig hinzufügen.
- Mit Salz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer abschmecken.
Bruschetta-Belag:
- In einer Schüssel die gewürfelten Tomaten, den gehackten Knoblauch und die gehackten frischen Basilikumblätter vermengen.
- Beträufeln Sie die Tomaten-Knoblauch-Mischung mit nativem Olivenöl extra. Nach Belieben können Sie auch etwas Balsamico-Essig hinzufügen.
- Mit Salz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer abschmecken.
Oliventapenade:
- In einer Küchenmaschine die entsteinten Kalamata- und grünen Oliven, gehackten Knoblauch, abgetropfte Kapern, optional Sardellenfilets, Dijon-Senf, Zitronensaft und frische Petersilie vermengen.
- Die Mischung kurz mixen, bis sie fein gehackt und gut vermengt ist. Nicht zu lange mixen; die Tapenade soll eine leicht stückige Konsistenz haben.
- Während die Küchenmaschine läuft, träufeln Sie nach und nach natives Olivenöl extra in die Mischung, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
- Mit frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer abschmecken.
Bereiten Sie die Crostini zu:
- Belegen Sie die mit Knoblauch eingeriebene Seite jeder gerösteten Brotscheibe mit Ihrem/Ihren gewählten Belag/Belägen.
- Richten Sie die Crostini auf einer Servierplatte an.
- Servieren Sie Ihre selbstgemachten Crostini sofort als Vorspeise oder Snack.
Crostini sind eine vielseitige und elegante Vorspeise, die Sie mit verschiedenen Belägen ganz nach Ihrem Geschmack verfeinern können. Genießen Sie diese leckeren Häppchen bei Ihrem nächsten Treffen oder einfach als leckeren Snack!
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Die mediterrane Küche wird weltweit für ihre lebendigen Aromen, ihre gesundheitlichen Vorteile und ihre unverkennbare Verwendung einer essentiellen Zutat geschätzt: Olivenöl. Seine Vielseitigkeit und sein reichhaltiges Geschmacksprofil machen es zu einem unverzichtbaren Bestandteil unzähliger mediterraner Gerichte.
Auf dieser kulinarischen Reise haben wir eine Vielzahl mediterraner Gerichte entdeckt, die ohne das goldene Elixier des nativen Olivenöls extra einfach nicht dasselbe wären. Vom klassischen griechischen Salat, der mit einem Schuss Olivenöl glänzt, bis zum aromatischen Basilikumpesto, das mit seiner grünen Frische begeistert, dient Olivenöl als verbindendes Element, das die unterschiedlichsten Zutaten und Traditionen vereint.
Mediterranes Ofengemüse, Aglio e Olio Pasta, Crostini mit verschiedenen Belägen und die unwiderstehliche Tzatziki-Sauce erhalten ihren unverwechselbaren mediterranen Charakter durch die Verwendung von Olivenöl. Es verleiht ihnen den typisch mediterranen Charme, hebt ihren Geschmack hervor und schenkt jedem Bissen einen Hauch mediterraner Sonne.
Olivenöl verbessert nicht nur den Geschmack dieser Gerichte, sondern trägt auch zu den gut dokumentierten gesundheitlichen Vorteilen der mediterranen Ernährung bei und ist somit der Grundstein und das Herzstück der mediterranen Küche.